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CD-Kritiken
Westdeutsche Zeitung | wall | 7.03.2009
David Theodor Schmidt
CD-Tipp
Aufgehender Stern.
Der 1982 in Erlangen geborene David Theodor Schmidt gehört zu den eben erst aufgehenden Sternen am Pianistenhimmel. Nun erschien bei dem renommierten Plattenlabel Sony seine Debüt-CD. Und die lässt aufmerken, denn der Pianist zeigt an Werken von Mendelssohn (Variations sérieuses, "Lieder ohne Worte"), Schubert (3 Klavierstücke D 945) und Brahms (Klavierstücke op. 118) neben souveräner Spieltechnik und klangvollem Anschlag die Anlage zu vergeistigter Interpretationskunst. David Theodor Schmidt kann eben nicht nur die hohen Hürden der Virtuosität nehmen, sondern - zumal bei Leisem von Schubert und Brahms - auch die Welt hinter den Tönen zum Leuchten bringen. Zu hören ist übrigens ausnahmsweise kein Steinway-Flügel, sondern ein Bechstein.
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