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CD-Kritiken

pizzicato | RéF – Rémy Franck | April 2005

pizzicato April 2005
Ernsthafte Interpretationen

J. S. Bach: Englische Suite Nr. 6; Bach/Busoni: Wachet auf, ruft uns die Stimme – Nun freut euch, lieben Christen gmein – Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ; Bach/Hess: Jesu, Joy of Man's Desiring; Bach/Kempff: Sinfonia D-Dur; C. Franck: Prélude, Choral et Fugue; David Theodor Schmidt, Klavier; 1 CD, Famiro 4035766500163; 4/04 (61’09)

Der 1982 geborene deutsche Pianist David Theodor Schmidt, Erster Preisträger beim Bach-Wettbewerb in Köthen im Jahre 2000, präsentiert sich auf dieser seiner ersten CD als ein Interpret, den man ernst nehmen soll. Schmidt zeigt Charakter, er hat etwas zu sagen, und er tut es ohne jede Extravaganz. Seine Tempi in Bachs Englischer Suite Nr. 6 sind – mit Ausnahme der Allemande – recht zügig. Und auch wenn die Suite hier weniger verspielt wirkt als in anderen Interpretationen, so klingt sie doch wegen ihrer Fluidität nicht weniger frisch. Auch Sensibilität ist in ausreichendem Maße vorhanden. In der Gavotte II gibt es Klänge, die sehr an ein e Laute erinnern, was eine wirklich sehr schöne Wirkung ergibt. So ausgeprägt ist habe ich das noch von keinem anderen Pianisten vernommen.
Nach recht differenziert gespielten Bach-Bearbeitungen schließt Schmidt sein Programm mit den mit dem ‚Prélude, choral et fugue’ von César Franck ab. Auch in diesem Stück sind alle Nuancen vorhanden, die das Stück verlangt, von Verhaltenheit bis zum Aufrauschen. Der Pianist steht offenbar voll hinter dem Stück mit seinen meditativen und seinen ekstatischen Visionen.

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