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CD-Kritiken
Piano News | Robert Nemecek | 02/2009
Pianist mit Tiefgang
David Theodor Schmidt gilt derzeit als große deutsche Klavierhoffnung, und seine bisherige Entwicklung bis hin zum Exklusivvertrag mit Sony ist in der Tat vielversprechend. So auch seine erste bei Sony produzierte CD, die wahrlich aufhorchen lässt. Wie Schmidt da mit traumverloren-innigem Ton Mendelssohns „Lieder ohne Worte“ singt, wie er Schuberts Impromptus mit einer Aura des Geheimnisvollen zu umhüllen versteht, und wie er schließlich die Melancholie des späten Brahms einfühlsam und differenziert zum Ausdruck bringt, das zeugt von einer seltenen Vertrautheit mit dieser Musik. Dass Schmidt auf einem Bechstein Flügel spielt, passt gut ins Bild eines Pianisten, der im Zauberreich der Romantik groß geworden ist und sehr genau weiß, wie er den Klang von einst wieder herbeizaubern kann.
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