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CD-Kritiken

Mannheimer Morgen | dms | 02.03.2009

Pianist mit Tiefgang

Endlich mal wieder ein richtiger Pianist! Kein mit Gel gestyltes Wunderkind oder Zirkuspferd, das noch schneller kann, was ohnehin schon langsamer keinen Sinn gemacht hatte.
Nein, David Theodor Schmidt, ein gar nicht mehr so junger Klavierspieler (26) und Theologensohn aus dem Fränkischen ist ein tiefsinniger, zum Philosophieren neigender Klangmagier. Man muss sich auf seinem neuen Album mit Werken von Brahms, Schubert und Mendelssohn nur das Thema der „Variations sérieuses“ anhören und merkt sofort: Hier spielt jemand, der nicht dem Vordergründigen, sondern dem Eigentlichen auf der Spur ist. Das Werk steigert Schmidt nun aber trotzdem in die ihm eigene Virtuosität und lässt es fast wie in einen Spuk verklingen.
Schmidt spielt – übrigens auf einem bestens intonierten Bechstein – auch noch Schuberts späte Klavierstücke (D946) sowie Brahms Zyklus op. 118 – alles höchst kultiviert und ideenreich. Was für ein Pianist!

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