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CD-Kritiken

Crescendo | Felix von Freuden | Dezember 2007 – Januar 2008

David Theodor Schmidt
Bach und was dann noch kam
Souverän und klug.

Besonders junge Klavierspieler nehmen sich immer wieder Bach vor, vielleicht, weil es eine gute Möglichkeit ist, innerhalb der strengen Form um Freiheiten der Interpretation zu ringen. Wahrscheinlich kann man sich nicht leichter einen Namen als Rebell der Klavierliteratur machen, wenn man Bach gegen den Strich bürstet. Aber mit all dem hat David Theodor Schmidt zum Glück nichts am Hut. Im Gegenteil: Wohltuend, wie er seinen Bach einfach nur spielt. Als Zuhörer entfalten sich in dieser vermeintlichen Beiläufigkeit ganze Welten wie von selbst. Schmidt zwingt nichts, sträubt sich nirgends, sondern lässt gehen und vertraut Bach damit wie schon lange kein junger Pianist mehr. Sein Statement setzt er am Ende der CD, wenn er neben Bachs Partita No. 6 noch Schostakowitsch’ »Prélude und Fuge« in d-Moll und Liszts »Variationen auf ein Motiv von Bach« spielt und ihn somit sinnvoll in die Musikgeschichte einordnet.

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